kühe
Es muuuht auf dem Dörnhof
Rassebeschreibung
Pinzgauer Rind
Das „Pinzgauer Rind“ leitet seinen Namen vom Salzburger Bezirk „Pinzgau“ ab. Die typische Farbzeichnung mit seiner kastanienbraunen Grundfarbe und der Weißzeichnung am Rücken, Bauch sowie an den Vorderbeinen und Unterschenkeln ist das Markenzeichen dieser Rinderrasse.
Jahrhundertelange Zuchtarbeit unter schwierigsten Voraussetzungen haben die Pinzgauer Rinder zu einer besonders widerstandsfähigen und robusten Rasse geformt. Die Pinzgauer Rinderzucht wurde bereits 1846 erwähnt.
Eine Besonderheit stellt die schwarz-weiß gefärbte Variante dar. Früher galten diese Tiere als Glückskühe und erfreuen sich heute wieder zunehmender Beliebtheit.
Eine weitere interessante Variante sind die „Jochberger Hummeln“ – genetisch hornlose Pinzgauer. Gerade in der Mutterkuhhaltung ist die Hornlosigkeit von großer Bedeutung.
Die Pinzgauer Rinder stehen auf der roten Liste in der Kategorie II (stark gefährdet).
Nutzung und Besonderheiten
Das Pinzgauer Rind präsentiert sich derzeit als leistungsbetonte Doppelnutzungsrasse. Aufgrund der breiten genetischen Varianz ist sowohl die Milchproduktion als auch die Fleischproduktion interessant.
Besondere Vorteile wie
– Robustheit
– Fruchtbarkeit
– Vitalität
erklären hohe Lebensleistungen und Langlebigkeit.
Hervorragende Eigenschaften wie
– dunkle, harte Klauen
– Widerstands- und Anpassungsfähigkeit
– ruhiger Charakter
– ausgezeichneter Mutterinstinkt
sind die Basis für eine erfolgreiche Mutterkuhhaltung.